Technologische Herausforderungen werden gelöst, um ein klimafreundliches und wirtschaftliches Frachtseglerkonzept zu entwickeln…
Frachtschiffe mit Windantriebssystemen überqueren nahezu lautlos und emissionsfrei die Ozeane…
Diese Vision verfolgen wir im Projekt „RASANT“!
Hybrid Sail Cargo Ships – wir entwickeln Schiffskonzepte der Zukunft!

Technologische Herausforderungen werden gelöst, um ein klimafreundliches und wirtschaftliches Frachtseglerkonzept zu entwickeln… Frachtschiffe mit Windantriebssystemen überqueren nahezu lautlos und emissionsfrei die Ozeane…

Diese Vision verfolgen wir im Projekt „RASANT“!
Hybrid Sail Cargo Ships – wir entwickeln Schiffskonzepte der Zukunft!

Projekt

Wind als Hauptantrieb von Frachtschiffen! Was bereits vor 100 Jahren üblich war, kann wesentlicher Bestandteil der Dekarbonisierung der Seeschifffahrt sein.

Im Rahmen des Projektes „Rasant“ entwickeln die vier Projektpartner ein Schiffskonzept, das den modernen Marktanforderungen klimaneutraler Frachtschifffahrt gerecht wird und dabei primär die Kraft des kostenlosen Mediums Wind nutzt. Ein automatisierter, leistungsfähiger Hauptantrieb auf Windbasis wird durch einen Zusatzantrieb auf Grundlage erneuerbarer, wasserstoffbasierter Kraftstoffe ergänzt. Der Anteil des Wind-Hauptantriebes wird mit fortschreitender Technologieentwicklung maximiert, damit ein möglichst kostengünstiger und autarker Schiffsbetrieb ermöglicht werden kann.

Im Hinblick auf das Fuel EU Maritime Regelwerk, welches am 01. Januar 2025 wirksam wird, könnte der Frachtsegler für geeignete Schiffstypen und Routen eine optimale Antwort auf die verpflichtende Dekarbonisierung der Frachtschifffahrt darstellen. Die per Gesetz geforderte prozentuale Reduktion der anfallenden Treibhausgase könnte schon heute durch verfügbare Segelsysteme realisiert werden.

News

online-Event

Windship Insights – Der Flettnerrotor 23.10.2024 | MS Teams

conferenz

Windship Day 2024 04.09.2024 | Hamburg

Video aus dem Maritimen Technikum der Hochschule Emden/Leer

Schlepptankversuche zur Rumpfoptimierung

Besichtigung der PEKING im Deutschen Hafenmuseum

Frachtsegler der Zukunft

Gemeinsamer Workshop des RASANT-Projektkonsortiums  im Maritimen Zentrum der Hochschule Flensburg

Interview mit Prof. Kapitän Michael Vahs

Ohne Wind keine klimaneutrale Schifffahrt

Schiffstyp und Route beeinflussen maßgeblich die Wahl der Segeltechnik.

Projektstart

Wind in den Segeln

Wind als Hauptantrieb der Frachtschifffahrt – was vor 100 Jahren, bevor fossile Energieträger zum Standard wurden, üblich war, könnte auch in Zukunft wieder relevant werden.

Ziele

1

Marktfähiges Schiffskonzept mit Upscaling-Potenzial

Ein neues Schiffskonzept soll entwickelt und im Rahmen einer Durchführbarkeitsstudie mit Fokus auf Design, Transportleistung, Kostenstruktur und Einsatzbedingungen optimiert werden. Besonderer Wert wird dabei auf die Marktfähigkeit des Konzepts gelegt, damit es durch entsprechende Upscaling-Potentiale bei der Transformation zu einer klimaneutralen Schifffahrt relevant unterstützen kann.

2

Kostengünstiger, autarker Schiffsbetrieb durch Maximierung des Wind-Hauptantriebs

Der attraktive und innovative Charakter des Projektes zielt auf die Entwicklung eines neuen Schiffstyps, dessen Energiebedarf durch einen zu maximierenden Anteil kostenloser Windenergie gedeckt wird. Ergänzt wird der automatisierte, leistungsfähige Wind-Hauptantrieb durch einen klimaneutralen Zusatzantrieb auf Grundlage erneuerbarer, wasserstoffbasierter Kraftstoffe. Damit kann der Schiffsbetrieb wetterunabhängig gestaltet werden.

3

Netzwerkbildung für klimaneutrale Schiffsantriebskonzepte auf Windbasis

Ein Netzwerk aus Unternehmen und Forschungseinrichtungen soll aufgebaut werden. Dadurch wird das gesamte Spektrum an Kompetenzen und Leistungen für Entwicklung, Bau und Betrieb innovativer Schiffskonzepte mit Wind als Hauptantriebsquelle abgedeckt. Ziel ist die Schaffung optimaler Entwicklungspotentiale für die maritime Wirtschaft als Grundlage für eine starke Marktposition im Zukunftsmarkt klimaneutraler Schifffahrt.

Im Projekt adressierte UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs)

Schifffahrt der Zukunft

„Auf dem Weg hin zu einer klimaneutralen Schifffahrt unterstützen wir innovative Technologien und Konzepte. Im Rahmen eines technologieoffenen Ansatzes stehen auch bewährte Hauptantriebsquellen wie der Wind zunehmend im Fokus der Schifffahrt. Mit der Förderung dieser Studie zu einem innovativen Frachtsegler legen wir den Grundstein für ein gänzlich neues Schiffskonzept, das den Einsatz von Wind und E-Fuels an Bord intelligent miteinander kombiniert. “

Dr. Volker Wissing

Bundesminister für Digitales und Verkehr

Partner

Maritimes Kooperationsnetzwerk

Durchgeführt wird das Projekt von einem Verbund an Forschungseinrichtungen, die bereits auf breite Erfahrung in diesem Forschungsfeld aufbauen können (Projektkonsortium). Darüber hinaus erfolgt eine sehr enge Kooperation mit Reedereien, Ingenieurbüros, Werften und Zulieferern (assoziierte Projektpartner), die in diesem Bereich spezialisiert sind und diesen neuen Schiffstyp mitentwickeln wollen. Somit entsteht ein Netzwerk aus Forschungseinrichtungen und Unternehmen, die einen Frachtsegler in Zukunft bauen und betreiben können. Dieses Netzwerk ist offen für weitere Interessenten aus der maritimen Wirtschaft.

Assoziierte Partner

Bureau Veritas SA

Hamburg

Eco Flettner GmbH

Leer

Freudenberg Fuel Cell e-Power Systems GmbH

München

ENERCON Logistic GmbH

Aurich

Hartmann Shipping Services
Germany GmbH & Co. KG

Leer

HB Hunte Engineering GmbH

Oldenburg

Judel/vrolijk & co design + engineering GmbH

Bremerhaven

Nautitec GmbH & Co. KG

Leer

Ostseestaal GmbH & Co. KG

Stralsund

Peters Werft GmbH

Wewelsfleth

Rörd Braren Bereederung
GmbH & Co. KG

Kollmar

Verband Deutscher Reeder

Hamburg

Partnerkarte

Förderung

2.900.000

Euro Budget

30

Monate Laufzeit

Das Projekt RASANT wird im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie mit insgesamt 2,9 Mio. Euro durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert. Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert und durch den Projektträger Jülich (PtJ) umgesetzt.

Interview mit Prof. Kapitän Michael Vahs

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